Sylvia Plath und ihr Mann Ted Hughes ziehen 1960 von London aufs Land und gründen eine Familie. Doch Ted lässt sie immer öfter allein mit den Kindern und dem Haushalt, während Sylvia nur eins will: schreiben, leben, lieben, der Welt ihren Stempel aufdrücken. Aber wie kann sie in dieser Situation etwas schaffen, das bleibt? Sie gerät in einen Rausch der Euphorie und Schaffenskraft. Ihr Todeswunsch steht bereits fest, aber ihr Schreiben in diesen letzten Monaten bringt ihr Innerstes zum Leuchten. Elin Cullhed erzählt aus Sylvia Plaths Perspektive das letzte Lebensjahr der großen Autorin: ein literarisches Juwel voller Unmittelbarkeit, Wildheit und Mut. Ungekürzte Lesung mit Jördis Triebel