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Hannah, Duncan. Dive - Tagebuch der Siebziger. Rowohlt Berlin, 2021.

Duncan Hannah

Dive

Tagebuch der Siebziger
  • Rowohlt Berlin
  • 2021
  • Gebunden
  • 556 Seiten
  • ISBN 9783737100922
Übersetzung: Thomas Gunkel
Aus dem Amerikanischen von Thomas Gunkel. Der New Yorker Maler Duncan Hannah hat die siebziger Jahre über Tagebuch geführt - ein Glücksfall, eine literarische Entdeckung: "Dive" liest sich wie der letzte große Beatroman. Kaum volljährig, kommt Duncan Hannah 1971 aus dem verschlafenen Minneapolis nach New York, erlebnishungrig und immer auf der Suche nach Partys, Sex, Alkohol, Drogen, Rock 'n' Roll und was die Kunsthauptstadt der Welt ihm sonst noch zu bieten hat. Bald ist er Teil jener brodelnden Boheme, die heute legendär ist - besucht mit Andy Warhol die Talking Heads, zieht mit Bryan Ferry und David Bowie um die Häuser, dreht Filme mit Debbie Harry,
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wird von Lou Reed umworben, philosophiert mit David Hockney. In einem LSD-Rausch hat er den besten Sex nicht etwa mit der umschwärmten Patti Smith, sondern mit Mutter Erde, und auch sonst lässt er nichts aus - am Ende der Aufzeichnungen, als mit dem Mord an John Lennon im Jahr 1980 eine Ära zu Ende geht, ist der junge Kunststudent selbst zu einem Künstler geworden. Mit Duncan Hannahs Tagebuch tauchen wir ein in eine rauschhafte, elektrisierende Zeit - und erfahren, warum dieses Jahrzehnt längst zu einem Mythos geworden ist.

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