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Deledda, Grazia. Schilf im Wind - Roman. Überarbeitete Neuausgabe, kommentiert von Jochen Reichel. Übersetzt von Bruno Goetz, mit einem Nachwort von Federico Hindermann. Manesse Verlag, 2021.

Grazia Deledda

Schilf im Wind

Roman. Überarbeitete Neuausgabe, kommentiert von Jochen Reichel. Übersetzt von Bruno Goetz, mit einem Nachwort von Federico Hindermann
  • Manesse Verlag
  • 2021
  • Gebunden
  • 448 Seiten
  • ISBN 9783717525240
Übersetzung: Bruno Goetz
Aus dem Italienischen von Bruno Goetz. In der Kunst, mit wenigen Worten Stimmungen zu zaubern, ist Grazia Deledda bis heute unerreicht. Auf der abgeschiedenen Insel der Granatapfelbäume und der wilden Kaktusfeigen siedelt die Erzählerin ihr archaisch anmutendes Drama um Schuld und Sühne an. Wie Schilf im Wind finden sich die Insel-Menschen vom Schicksal erfasst, geknickt, zu Boden gedrückt und zuweilen wieder aufgerichtet. Was an Deleddas Prosa jedoch am meisten bezaubert, sind die poetischen Natur- und Landschaftsbeschreibungen ihrer Heimat Sardinien: an den Ufern der türkisen Flüsse gelbliche Binsen, von Silberfäden umsponnen, Mandel- und Pfirsichhaine vor stahlblauem Himmel, meergrünes Schilf und Palmengestrüpp, inmitten hügeliger Flure da und dort
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weiße Dörfer mit Glockentürmen, zerfallenes Gartengemäuer, abbröckelnde Hauswände, Überbleibsel von Höfen, dazwischen heilgebliebene Katen, und hoch darüber thronend eine schwarze Schlossruine.

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