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Diegelmann, Dilara. Wie sind die ghanaischen Machtstrukturen in Erziehung und Bildung aufgebaut? Eine Untersuchung der Einflussfaktoren Religion und Respekt auf den Schulunterricht in Ghana. GRIN Verlag, 2019.

Dilara Diegelmann

Wie sind die ghanaischen Machtstrukturen in Erziehung und Bildung aufgebaut? Eine Untersuchung der Einflussfaktoren Religion und Respekt auf den Schulunterricht in Ghana

  • GRIN Verlag
  • 2019
  • Taschenbuch
  • 24 Seiten
  • ISBN 9783668952263

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Praxisreflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit verfolgt das Ziel, die Machtstrukturen in Erziehung und Bildung in Ghana näher zu beleuchten. Als Einheit existiert Afrika vor allem in der Imagination des durchschnittlichen Europäers: Irgendwo zwischen gefährlich-faszinierender Irrationalität und ökonomischem Elend orientiert sich dieses Bild. Was den afrikanischen Kontinent angeht bestimmen in Europa nach wie vor Klischees das Meinungsbild. Dabei weist vor allem Westafrika eine Vielzahl an unterschiedlichen Kulturen und Subkulturen auf. Vorherrschende Machtstrukturen, Kategorisierungen, soziale Erwartungen und die Verhältnisse der verschiedenen Gruppen zueinander sind weit flexibler und dynamischer

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als man denken mag. Ein Musterbeispiel dafür stellt Ghana dar. Hier finden sich zahlreiche Ethnien, Kulturen, Sprachen und Religionen. Zunächst widmet sich die Arbeit dabei der Rolle von Religion in Ghana. Anhand dessen werden Mehrheiten-Minderheiten-Verhältnisse in einem größeren Kontext bedacht. Im folgenden Kapitel wird das ghanaische Verständnis von Respekt erläutert. Daraufhin werden zwei Aspekte des Unterrichts betrachtet: die Praxis des Strafens sowie die Unterrichtsgestaltung, anhand derer auf für pädagogische Handlungsfelder typische Antinomien eingegangen wird. Abschließend werden Anregungen, wie man den Unterricht gegebenenfalls verbessern könnte, genannt und ein kritisches Fazit unter Beachtung der Subjektivität der Forschenden, das heißt ihrer zwangsläufig kulturgebundenen Sichtweise, gezogen. Die Analyse des wissenschaftlichen Diskurses soll mit persönlichen Erfahrungen während eines zweimonatigen Aufenthalts in Ghana und einem Praktikum in einer Primary- und Junior High School in Ayeduase, einem Stadtteil von Kumasi, abgeglichen werden. Inwiefern lassen sich typische Strukturen in der besagten Schule wiederfinden?

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