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Hees, Katharina. Gender und Geschlechterrollen in der Schule. Konsequenzen für die pädagogische Praxis. GRIN Verlag, 2017.

Katharina Hees

Gender und Geschlechterrollen in der Schule. Konsequenzen für die pädagogische Praxis

  • GRIN Verlag
  • 2017
  • Taschenbuch
  • 24 Seiten
  • ISBN 9783668409750

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die Frage, wie die Institution Schule und die Lehrkräfte zur Reproduktion und Verfestigung von Geschlechterstereotypen beitragen und welche Konsequenzen sich daraus für die pädagogische Praxis ziehen lassen. Um eine Antwort auf diese Frage zu geben, ist es notwendig, auszuholen, denn ohne die Theorie kann die Praxis nicht verstanden werden. Im folgenden Abschnitt wird daher zunächst der theoretische Ansatz erörtert, in der Geschlecht als soziale Konstruktion verstanden wird, die in Interaktionen ständig reproduziert wird. Im dritten Kapitel werden diese Überlegungen auf die Institution Schule

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übertragen. Der Fokus liegt darauf, die Bedingungen zu erkunden, die zu einer Verfestigung von Geschlechterstereotypen führen. Hier werden insbesondere die Schulstruktur und Interaktionen näher betrachtet, die zur Reproduktion traditioneller Geschlechterrollen beitragen. Wie entstehen Stereotype in einer vermeintlich geschlechtsneutralen Schule? Wie tragen Erwartungshaltung der LehrerInnen, Selbstbild der SchülerInnen und die Struktur der Institution Schule zur Verfestigung von Geschlechterstereotypen bei? Und wie schlagen sich diese Faktoren in alltäglichen pädagogischen Interaktionen nieder? Im darauffolgenden Kapitel stellt sich dementsprechend die Frage, welche Konsequenzen sich daraus für die pädagogische Praxis ableiten lassen, das heißt, wie die Institution Schule und die Lehrkräfte mit der Geschlechterfrage umgehen sollen. Ist es sinnvoll, das Geschlecht im Schulalltag zu dramatisieren oder zu entdramatisieren? Lernen Jungen und Mädchen unterschiedlich schnell und bedürfen sie jeweils einer besonderen Förderung? Im Zentrum dieses Abschnittes steht die Frage, ob etwas dafür oder dagegen spricht, Mädchen und Jungen getrennt voneinander zu unterrichten. Wie kann der Unterricht gestaltet werden, dass für beide Geschlechter die bestmöglichen Entfaltungsspielräume eröffnet werden ?

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