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Bölte, Daniel. Zusammenhänge zwischen Resilienzerleben und psychischen Auffälligkeiten in der Adoleszenz. GRIN Verlag, 2017.

Daniel Bölte

Zusammenhänge zwischen Resilienzerleben und psychischen Auffälligkeiten in der Adoleszenz

  • GRIN Verlag
  • 2017
  • Taschenbuch
  • 64 Seiten
  • ISBN 9783668374355

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Osnabrück (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein großer Teil jener Kinder und Jugendlichen, die einem hohen Maß an Risikofaktoren ausgesetzt sind, wie beispielsweise prekären Lebenslagen oder psychisch kranken oder alkoholabhängigen Eltern, entwickeln sich dennoch zu gesunden und stabilen Erwachsenen. Gründe dafür sind in der Resilienz zu finden - die seelische Widerstandskraft - unter der man die Fähigkeit eines Kindes versteht, schwierige Situationen unter Rückgriff auf individuelle und von außen vermittelte Ressourcen erfolgreich zu meistern. Anderen gelingt dies nicht und es kann zu psychischen Auffälligkeiten kommen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit

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den Zusammenhängen zwischen Resilienz und psychischen Auffälligkeiten in der Adoleszenz. Parallelen zwischen Resilienz, psychischen Auffälligkeiten und der Theorie der Sozialen Arbeit werden heraus gearbeitet. Der Leser bekommt einen Einblick in die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, die diese Thematik an einer öffentlichen Schule erforscht hat. Abschließend wird die Relevanz zur Sozialen Arbeit, als auch die sich daraus ergebenen Ansatzpunkte für präventive Maßnahmen erarbeitet. Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in der heutigen Gesellschaft, hat sich in vielerlei Hinsicht erschwert. Kontinuierlich entstehen neue und wachsende Herausforderungen, die es gilt zu bewältigen. Gerade im näheren sozialen Umfeld, wie innerhalb der Familie, in der Schule und in der Peergroup, erschweren immer zunehmende Belastungen den Kindern und Jugendlichen eine positive und unversehrte Entwicklung. Unterschiedliche Belastungen treten in allen Entwicklungsphasen auf, sind jedoch in ihrer Erscheinung differenziert zu Betrachten. Besonders die Phase der Adoleszenz birgt eine Vielzahl von physischen und psychischen Belastungen auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen. Mit dieser Thematik befasst sich u.a. das Konstrukt der Resilienz. Das Phänomen der Resilienz hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher und Forscherinnen der verschiedenen Fachdisziplinen auf sich gelenkt. Sie gehen dabei der Frage nach, ob und welche Faktoren und Gegebenheiten dazu beitragen können, dass Kinder und Jugendliche eine positive und gesunde Entwicklung durchlaufen. Dabei haben die Ausprägungen der unterschiedlichen Risiko- und Schutzfaktoren eine besondere Bedeutung.

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