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Kupfer, Daniel R.. Die Macht der Reflexion. Zum Verhältnis von Kunst, Religion und Philosophie bei G.W.F. Hegel. GRIN Publishing, 2016.

Daniel R. Kupfer

Die Macht der Reflexion. Zum Verhältnis von Kunst, Religion und Philosophie bei G.W.F. Hegel

  • GRIN Publishing
  • 2016
  • Taschenbuch
  • 76 Seiten
  • ISBN 9783668309265

Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Leipzig (Sozialwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Philosophie des Geistes, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der Frage: Was ist der absolute Geist? Die Antwort verlangt eine Analyse und Interpretation der Formen des absoluten Geistes im Werk von G.W.F. Hegel, wobei in dieser Arbeit die entsprechenden Passagen aus der Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften (Dritter Teil; Die Philosophie des Geistes) der Quell- oder Primärtext sein soll. Weitere Texte Hegels werden bei Bedarf, zum Beispiel im Falle von Unklarheiten, die sich aufgrund der dichten und zusammenfassenden Form der Enzyklopädie ergeben könnten, hinzugezogen. Dieser

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Text ist aufgrund seiner Klarheit, Präzision und auch aufgrund weiterer strategischer und methodischer Überlegungen für die Beantwortung der zentralen Frage dieser Arbeit besonders geeignet. Zur Interpretation und Erschließung dieses Stoffes wird in besonderem Maße die Einführung2 in Hegels Philosophie von Charles Taylor herangezogen, da diese in einfacher Sprache einen Einstieg zu diesem schwierigen und komplexen Thema ermöglicht. Das hat zwei entscheidende Vorteile: Zum einen hat der Einstieg über Taylor eine orientierende und retardierende Funktion, zum andern kann an Taylors Perspektive, in einem zweiten, durchaus kritischen und die Sache weiterführenden Schritt, mit weiterführenden und alternativen Interpretationen angesetzt werden. Eigene bisherige Versuche, mit ähnlich komplexen und dichten Themen möglichst erfolgreich und transparent zu arbeiten, haben gezeigt, dass es sehr sinnvoll ist, sich solch einen Ausgangspunkt zu schaffen, von dem aus man in einem zweiten Schritt in dialektischer, kritischer oder spekulativer Manier weiter vorankommen kann, auch damit sich das eigene Denken nicht an jedem strittigen Punkt schon in allzu viele Querverweise und Ausführungen des Stoffes verstrickt. Also bremst Taylors Perspektive auf die Formen des absoluten Geistes zunächst den eigenen spekulativen und kritischen Impuls, um diesen hernach und in einem zweiten Schritt zu ermöglichen und zu motivieren. Die weiterführenden Gedanken und die angedachte Kritik an Taylors Perspektive werden überwiegend dem eigenen Verständnis des Primärstoffes folgen. Es wird an geeigneten Stellen die entsprechende Literatur3 Prof. Dr. Stekeler- Weithofers hinzugezogen, nämlich nach Möglichkeit immer da, wo Taylor, nicht zuletzt im Sinne einer analytischen Leseweise Hegels, zu einfach oder unvollständig erklärt. Das erste Kapitel4 aus Stekeler-Weithofers Werk zur Philosophie des Selbstbewusstseins wird [...]

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