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Marx, Thomas. Die frühe Götterwelt der antiken Griechen. GRIN Verlag, 2014.

Thomas Marx

Die frühe Götterwelt der antiken Griechen

  • GRIN Verlag
  • 2014
  • Taschenbuch
  • 24 Seiten
  • ISBN 9783656835172

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Götterwelten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das antike Griechenland gilt noch immer vielen als die Wiege der europäische Zivilisation, selbst wenn der Begriff der "Wiege Europas" in der modernen Geschichtswissenschaft nicht mehr wohl gelitten sein mag. Die Einflüsse und Hinterlassenschaften der antiken griechischen Kultur sind noch heute so mannigfaltig, dass sie kaum alle zu benennen sind. Die Ursprünge der Griechen selbst aber liegen weitestgehend im Dunkeln. Einher mit der Unsicherheit über den Ursprung der griechischen Kultur geht die Unkenntnis über religiöse Aspekte aus den Anfängen der Griechen. Ziel dieser Arbeit

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wird es sein, die Entwicklung der griechischen Götterwelt im Ursprung zu untersuchen und darzulegen, in welchem Ausmaß überhaupt noch eine fundierte Aussage getroffen werden kann. Hierzu wird zunächst auf die Besiedlungsgeschichte Griechenlands eingegangen werden um herauszuarbeiten, wo verschiedene Einflüsse überhaupt zu verorten sind und wie fundiert die vorhandenen Kenntnisse überhaupt sein können. Die Altertumsforschung ist in dieser Hinsicht alles andere als undynamisch und noch immer herrscht beispielsweise ein lebhafter Disput um die Herkunft und Prägung der eventuell vorhanden Siedlungswellen gen Peloponnes. Im Anschluss werden die überkommenen Zeugnisse untersucht werden die Aufschluss geben können über die Entwicklung der Religion. Hierzu gehören vor allem die Entstehung der späteren Götter aus bereits vorhandenen Kultfiguren im Verschmelzungsprozess mit immigrierenden Völkergruppen. Darüber hinaus sind alle Zeugnisse von Belang und Interesse die die tatsächliche Kultpraxis erhellen können, wie zum Beispiel Verwaltungsaufzeichnungen der Tempelverantwortlichen. Schließlich wird sich die Arbeit dem Götterbild widmen, wie es in den Epen Homers und Hesiods dargestellt wird, da diese die ersten umfassenden Schriftzeugen des Pantheons der Griechen sind, die erhalten geblieben sind. Wie sehr in diesen literarischen Werken altes tradiert oder neues kreiert wurde, bleibt zur Diskussion zu stellen.

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