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Ankermüller, Michael André. Kafka auf dem Olymp der Weltliteratur - Kafkas "Prozess" im Spiegel der jüdischen Deutung. GRIN Verlag, 2014.

Michael André Ankermüller

Kafka auf dem Olymp der Weltliteratur

Kafkas "Prozess" im Spiegel der jüdischen Deutung
  • GRIN Verlag
  • 2014
  • Taschenbuch
  • 16 Seiten
  • ISBN 9783656616511

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es Klassiker in der Literatur, die sich überholt haben? Kann man behaupten, dass Weltliteratur völlig unabhängig von Moden, Zeiten und Geschmack ist? Ich denke nicht. Denkt man an einzelne Werke, die man in der Schule verpflichtend lesen musste, stellen einem sich schnell alle Haare zu Berge. Auch Franz Kafka gehört mit Sicherheit mit seinem "Prozess" oder "Der Verwandlung" zu einem der weniger beliebten Autoren in der Oberstufe. Dennoch darf Kafka auf keinen Fall aus dem Kanon der Weltliteratur und den Lehrplänen des Gymnasiums verschwinden beziehungsweise gestrichen werden.

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Kann es in Deutschland im frühen 21. Jahrhundert einen Literaturkanon ohne Kafka geben? Offenkundig und mit guten Gründen "Nein"! Der Autorname Kafka ist kein Name wie jeder andere. Tatsächlich (...) gibt es zumindest im Kanon der deutschsprachigen Literaturen keinen Namen, der ähnlich funktioniert wie dieser. (...) Der Name Kafka verweist, um nur einige Züge hervorzuheben, auf eine Ikone des unendlich Rätselhaften und aufklärbar Tiefgründigen, die dennoch unmittelbare Evidenz zu stiften vermag. Kafka verweist weiter auf einen reichen Bestand biographisch, geographisch und nicht zuletzt ikono(photo)graphisch gegründeter Legenden, in denen der Autor selbst als mit unverkennbarem Sex-Appeal ausgestatteter Poster-Boy eines radikal konsequenten Außenseitertum anzutreten hat.

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