Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Zellner, Astrid Jana. Christliche Symbolik in N. Rays "König der Könige" und G. Stevens´ "Die größte Geschichte aller Zeiten". GRIN Verlag, 2012.

Astrid Jana Zellner

Christliche Symbolik in N. Rays "König der Könige" und G. Stevens´ "Die größte Geschichte aller Zeiten"

  • GRIN Verlag
  • 2012
  • Taschenbuch
  • 20 Seiten
  • ISBN 9783656126584

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,3, Universität Passau, Veranstaltung: HS Die Bibel als Drehbuch - Verfilmungen des AT und NT , Sprache: Deutsch, Abstract: I. Bemerkungen zum Symbol Symbole gibt es seit es den Menschen gibt und immer schon unterlag der Symbolbegriff des Wandels, wie etwa das Beispiel der hinduistischen Swastika und die spätere Konnotation durch die Nationalsozialisten zeigt. Auch je nach wissenschaftlicher Disziplin ist der Begriff des Symbols unterschiedlich, sogar gegensätzlich konkretisiert wie z. B. aus den sprachwissenschaftlichen Studien Charles S. Peirces und Ferdinand de Saussures über die Zeichentheorie hervorgeht. Für diese Arbeit wird vor allem das konventionelle Verständnis relevant sein,

Mehr Weniger
das sich auf die Auffassung stützt, dass Symbole - gerade hinsichtlich ihres klandestinen Aspekts - auf die mystischen Zusammenhänge verweisen, die ihrerseits das menschliche Leben oder die Geschicke auf der Welt lenken und mit Sinn erfüllen. In den religiösen Symbolen der verschiedenen Kulturen verbergen sich also oftmals Anspielungen, die zum Verständnis einer Lebensart oder Lebensform beitragen können, indem sie - bei richtiger oder zumindest entsprechender Interpretation - Auskunft über die jeweilige kulturelle Eschatologie geben, Einblick in die Wahrnehmung und Erklärung des menschlichen Daseins gewähren. Und eben weil der Mensch von einem archetypischen Verlangen nach existenziellen Antworten angetrieben ist, vermutet und erfindet er selbst eine - für Außenstehende abstrakte, für Eingeweihte hilfreiche - "okkulte" Symbolik für "die Dinge". Nach der etymologischen Definition Oscar Doerings ist das Symbol etwas "Zusammengeworfenes", d.h. um einander wieder zu erkennen, werden zusammengehörige Scherben benutzt, woraus sich schließlich das Verständnis als "etwas Vereinbartes" ergab, was unter anderem auch auf den von Peirce festgestellten arbiträren Charakter der Zeichen rekurriert und für die Betrachtung von im Medium Film eingesetzter Symbole nützlich sein kann. [...]

in Kürze