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Veit, Simon. Das sultanistische Regime Nordkoreas. GRIN Verlag, 2012.

Simon Veit

Das sultanistische Regime Nordkoreas

  • GRIN Verlag
  • 2012
  • Taschenbuch
  • 24 Seiten
  • ISBN 9783656093381

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Autoritarismus und autoritäre Herrschaftssysteme im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Das sultanistische Regime der Demokratischen Volksrepublik Korea" erscheint dem Autor aufgrund der Ereignisse 2009 interessant. Die Demokratische Volksrepublik Korea geriet in diesem Jahr mehrfach in das Interesse der Schlagzeilen und löste mit ihrem Verhalten einen internationalen verbalen Konflikt aus. So betonte Nordkorea regelmäßig den Besitz von Atomwaffen und die Bereitschaft diese auch einzusetzen. Weiterhin wurden ab Ende Mai mehrere Kurzstreckenraketen- und Atomtests durchgeführt und das Regime ließ zwei US-Journalistinnen inhaftieren, welche zu zwölf Jahren Arbeitslager verurteilt wurden.

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Glücklicherweise kamen aufgrund von Vermittlungsbemühungen des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton die zwei Gefangenen mittlerweile wieder frei. Seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte der Konflikt mit dem Regime in Pjöngjang am 15. Juni 2009 mit dem erstmaligen Bekenntnis zum geplanten weiteren Bau von Atomwaffen, mit dem es auf direkt vorangegangene UN-Sanktionen reagierte. Doch spitzte sich die Lage im August erneut zu, als Nordkorea seine Truppen, wegen der jährlichen US- Südkoreanischen-Militärübung, in >spezielle Alarmbereitschaft< versetzte und mit einem erheblichen Vergeltungsschlag im Falle eines Angriffes drohte. Jedoch darf die innenpolitische Seite des Landes, unter anderem aufgrund ihrer heutigen Einzigartigkeit, nicht vernachlässigt werden, da Nordkorea eine sozialistische Autokratie ist, die von Ideologie, Einheitspartei, Personenkult und Militär gelenkt wird. So besitzen die Chuch'e Ideologie, die Partei der Arbeit Koreas (PdAK), die Verehrung des >ewigen< Präsidenten

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