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Seebeck, Lasse. Erik Dahlberg und der Tod Karl X. Gustavs. GRIN Verlag, 2011.

Lasse Seebeck

Erik Dahlberg und der Tod Karl X. Gustavs

  • GRIN Verlag
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 28 Seiten
  • ISBN 9783656056829

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: "Som Hans Kongl. Maij:tt wärket och wedh dess sidsta reesa till Giöteborgh det samma reitererade, hwarest då dy wärr skedde och fölgde Hans Kongl. Maij:tz aldrig tillfyllest beklagelige dödh och frånfälle, hwilket, ehuruwäl det heela christenheeten och fädernässlandet sambt mången ährligh swänsk mann till största skada och afsaknadt treffade." Mit diesen Worten beklagte Erik Jönsson Dahlberg (1625-1703) in seinem sogenannten "Dagbok" den Tod König Karl X. Gustavs (1622-1660). Der Festungsbaumeister, Zeichner und Autor Erik Dahlberg ist in Schweden bis heute eine der bekanntesten historischen Gestalten. Er lebte während Schwedens Großmachtszeit und verwirklichte eine beeindruckende Karriere. Geboren am 10. Oktober 1625 in Stockholm, als Sohn eines niederen Beamten, starb er am 16. Januar 1703, ebenfalls in Stockholm, als königlicher Rat, Feldmarschall und Gouverneur Livlands. Seine beeindruckende Karriere verlief allerdings nicht

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mit gleichbleibendem Tempo. Fast eineinhalb Jahrzehnte, von 1660 bis 1674, blieb Dahlberg ohne Beförderung. Der Beginn dieser beruflichen Flaute fällt mit dem Ableben Karl Gustavs zusammen, was bereits in der Vergangenheit zur Vermutung eines unmittelbaren Zusammenhanges führte.3 Eben dieser Frage, nämlich inwieweit sich der Tod Karl Gustavs auf Erik Dahlbergs Karriere auswirkte, werde ich in dieser Arbeit nachgehen. Im ersten Teil der Arbeit stelle ich Dahlbergs beruflichen Werdegang in den Jahren 1648- 1660 und 1660-1674 dar. Den zweiten Teil beginne ich mit einer Betrachtung von Heiko Drostes Patronagemodell, um mich der Funktionsweise einer frühneuzeitlichen Karriere zu nähern. Daraufhin beleuchte ich vor diesem Hintergrund Dahlbergs Beziehung zu Karl Gustav. Dahlbergs Beziehung zur Vormundschaftsregierung verdeutliche ich an seiner Position zu Reichskanzler Magnus Gabriel de la Gardie (1622-1686) und Reichsmarschall Carl Gustav Wrangel (1613-1676). Zuletzt gehe ich noch kurz auf den Krieg als Faktor für Dahlbergs militärische Karriere ein.

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