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Lembke, Stephan. Der Fall Konstantinopels und die vermeintliche Türkengefahr - Bedingung oder Inszenierung. GRIN Verlag, 2011.

Stephan Lembke

Der Fall Konstantinopels und die vermeintliche Türkengefahr

Bedingung oder Inszenierung
  • GRIN Verlag
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 28 Seiten
  • ISBN 9783656053989

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das ist doch getürkt", oder "Kümmeltürke". Diese Ausdrücke als Synonym für eine betrügerische Fälschung oder als österreichisches Schimpfwort sind bis heute im Sprachgebrauch der christlich geprägten Bevölkerung verankert. Betrachtet man die Herkunft dieser Begriffe näher, so stellt man fest, dass einige von ihnen Erfindungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind, andere wiederum begründen sich auf seit Jahrhunderten entwickelten Vorurteilen, die mit unter bewusst von unterschiedlichsten Personenkreisen und aus unterschiedlichsten Gründen verbreitet wurden. Die Fragen nach dem Warum und von Wem, die sich daraus

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ergeben, sollen in dieser Hausarbeit näher betrachtet und beantwortet werden. Ein Ereignis, welches mit dem Diskurs eng verbunden ist, ist der Fall Konstantinopels als Hauptstadt des Byzantinischen Reiches. Die Forschungsliteratur ist sich weitestgehend über die Wertung der Belagerung und Einnahme der Stadt am 29. Mai 1453 durch die Osmanen als ein einschneidendes und fundamentales Ereignis und der damit verbundenen zeitgenössischen Auffassung über die Osmanen einig. Doch nicht nur die Auffassung spielt bei der Betrachtung eine wichtige Rolle. Weiterhin mündet mit der Eroberung der Stadt die Geschichte des Byzantinischen Reiches in die Geschichte der Osmanen, denn mit dem Besitz der Stadt ging die Nachfolge des oströmischen Kaisertitels einher. Somit sind beide Historien fortan miteinander verknüpft und das bedeutet bis in die heutige Zeit für die christliche wie auch für die türkische Geschichte eine nachhaltige Wirkung in der Entwicklung der Beziehungen und der Auffassungen mit- und übereinander. [...]

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