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Väter und Söhne in Lessings "Philotas"
- GRIN Verlag
- 2011
- Taschenbuch
- 28 Seiten
- ISBN 9783656045878
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Gotthold Ephraim Lessing, Sprache: Deutsch, Abstract: Lessings 1759 erschienene einaktige Tragödie Philotas "[...] gehört in die Reihe jener Dramen, in denen Lessing auf ästhetische Weise das Geschehen des Siebenjährigen Krieges reflektiert, indem er - meist antike Stoffe aufgreifend - die heroische Verhaltensdisposition problematisiert." Neben der Kritik am Heroismus steht, wie in vielen anderen Dramen Lessings auch, ein Vater-Kind-Konflikt im Vordergrund. Sind es sonst Töchter wie Emilia oder Sara, die sich mit einer bestimmten patriarchalen Ordnung auseinandersetzen müssen und an denen Lessing familiäre Binnenkonflikte zu zeigen versucht, skizziert er im Philotas den Konflikt eines in Kriegsgefangenschaft geratenen jungen Prinzen, "[...] der das Erwachsenwerden und damit die Ablösung vom Vater zum Zentrum hat." Lessing unternimmt also mit der Thematisierung dieses Vater-Sohn-Konfliktes einen Brückenschlag zwischen den Bereichen politisch-öffentlich und
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