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Falk Hesse
Die deutsche katholische Mission in den afrikanischen Kolonien
- GRIN Verlag
- 2011
- Taschenbuch
- 24 Seiten
- ISBN 9783656035183
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Deutsche Kolonialismus (1884-1918), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit seiner Entstehung war das Christentum darauf bedacht, sich zu verbreiten. Dieser ,gottgegebene Missionsauftrag' wurde schon von den Aposteln Christi durchgeführt und von der katholischen Kirche, die sich in deren Nachfolge sieht, weiter verfolgt. Sie betrieb in ihrem Fortbestehen viele Aktionen, um die ,gottlosen Heiden' und die Anhänger der ,falschen Religionen' zu missionieren und ihren weltweiten Einfluss zu vergrößern. Dies wurde zum Beispiel im Mittelalter bei den osteuropäischen Slawen und in Mittel- und Südamerika nach deren Entdeckung durch Christoph Columbus erfolgreich versucht. Immer arbeiteten hier die Mission und die europäischen Eroberer weitestgehend Hand in Hand. Als in der Hochzeit des Kolonialismus die ,letzten weißen Flecken auf der Weltkarte' (Afrika, Asien und Ozeanien) von den europäischen Großmächten erobert wurden, setzte auch in diesen Gebieten durch die katholische (und auch evangelische) Kirche eine verstärkte christliche Missionierung der indigenen Bevölkerung ein. Den Kolonialmächten kam dieser Umstand sehr gelegen, da sie erkannten, dass die Sicherung ihrer Herrschaft durch die Arbeit der Missionare um ein vielfaches vereinfacht wurde. Doch
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