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Riedel, Joschka. Die Theogonie des Hesiod - Eine religionswissenschaftliche Analyse. GRIN Verlag, 2011.

Joschka Riedel

Die Theogonie des Hesiod

Eine religionswissenschaftliche Analyse
  • GRIN Verlag
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 20 Seiten
  • ISBN 9783656029373

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Religionsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Hesiod, ein Dichter bäuerlicher Herkunft aus dem mittelgriechischen Böotien, der um die Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. seine Theogonie schrieb und über dessen Leben wenig bekannt ist, gibt in seinem Hauptwerk an, von den göttlichen Musen inspiriert zu sein, die Herkunft und Abfolge der Göttergenerationen in genealogischer Form darzustellen. Bei der Hermeneutik der hesiodischen Theogonie ist es in der Forschung umstritten, ob der böotische Dichter das Werk als Ganzes verfasste, oder ob unbekannte Interpolatoren gewisse Passagen einfügten oder

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änderten. Für von Fritz rückt diese Fragestellung in den Hintergrund, wenn er betont, "dass die Interpretation vor jeder Interpolations-, Umstellungs- oder Schichten- und Entwicklungstheorie den Vorrang hat." Auch für unsere Betrachtungen sollen Unschlüssigkeiten über etwaige spätere Veränderungen der ursprünglichen Originalfassung ausgeblendet sein und die Theogonie in ihren weiteren Zusammenhängen als zusammengehöriges Werk gedeutet werden. Welche religiösen Inhalte die Theogonie offenbart, welche thematischen Schwerpunkte Hesiod in ihr setzt und inwieweit das Gedicht Aufschluss gibt über die griechische Götterwelt und ihr Verständnis durch Hesiod, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Zunächst werden zentrale Abschnitte der Theogonie in ihrem Inhalt kurz skizziert und in ihrer Bedeutung für das Gesamtwerk erörtert. Das einleitende Vorwort, ein erster kosmogonischer Teil bis zu der Entmannung des Uranos durch Kronos und die Kämpfe unter den Göttern mit der Etablierung des Zeusreiches sollen dabei als Unterteilungspartien dienen, bevor die besondere Stellung des Zeus in der hesiodischen Götterwelt

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