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Der Franz-Biberkopf-Komplex
- GRIN Verlag
- 2011
- Taschenbuch
- 136 Seiten
- ISBN 9783656024163
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Jeder vernünftige Regisseur hat nur ein Thema, macht eigentlich immer denselben Film. Bei mir geht es um die Ausbeutbarkeit von Gefühlen, von wem auch immer sie ausgebeutet werden. Das endet nie. Das ist ein Dauerthema. Ob der Staat, die Vaterlandsliebe ausbeutet, oder ob in einer Zweierbeziehung einer den anderen kaputt macht. Das kannst du in immer neuen Variationen erzählen."1 Eine Schlüsselrolle im Gesamtwerk des seinerzeit umstrittenen Schriftstellers und Regisseurs Rainer Werner Fassbinder nimmt ohne Zweifel seine Verfilmung von Alfred Döblins Roman "Berlin Alexanderplatz" ein. Ein Roman, der für Fassbinder im Alter von 14 Jahren eine praktische Lebenshilfe2 darstellte. Untersucht man den Roman und Fassbinders Verfilmung näher, wird erst langsam offenbar, wie wesentlich und stilprägend Döblins Werk gewesen sein muss. Nicht nur, dass häufig der Name Franz oder Franz Biberkopf in verschiedenen Filmen auftaucht und Fassbinder selbst auf das Pseudonym Franz Walsch zurückgreift, die
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