Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Veddeler, Eva. Integration von Schülern mit Förderschwerpunkten in Regelschulen. GRIN Verlag, 2011.

Eva Veddeler

Integration von Schülern mit Förderschwerpunkten in Regelschulen

  • GRIN Verlag
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 24 Seiten
  • ISBN 9783656019428

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Vertiefung zur Heilpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Grundgesetz Art. 3 Abs. 3 Satz 2 von 1994 gilt "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden". Dennoch gibt es heute noch sieben verschiedene Förderschulearten in Deutschland, wo Schüler mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten unterricht und so von der Gesellschaft isoliert werden. Laut Statistik der Kultusministerkonferenz (KMK) ist die Förderschulbesuchsquote von 2000 bis 2008, von 4,6% auf 4,9% (ca. 393.500) gestiegen. Jedoch hat sich von 2004 bis 2008 daran nur noch sehr wenig geändert. Dies liegt auch an der positiven Entwicklung der Integrationspädagogik, mit dem Ziel die gemeinsame Unterrichtung von

Mehr Weniger
Schülern mit sonderpädagogischen Förderbedarf in Regelschulen zur Normalität werden zu lassen. Daraus stellen sich die Fragen, welche Integrationsmodelle bereits bestehen, bei denen Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Regelschulen integriert werden und welche unterschiedlichen Unterrichtskonzepte dienlich sind, um auf alle Kinder gleichermaßen eingehen zu können? Um einen Einblick in das Thema zu verschaffen, werde ich zunächst auf die historische Entwicklung der Integrationsbewegung eingehen und dabei gesetzliche Veränderungen aufzeigen. Auf Grund der Fülle der verschiedenen Landesgesetze, beschränke ich mich hier auf die Behandlung der gesetzlichen Regelungen in Nordrhein- Westfalen. Danach werfe ich einen Blick auf die Begriffe (schulische) Integration und Inklusion. Darüber hinaus stelle ich Organisationsformen vor, wobei mein Fokus auf einigen ausgewählten und richtungweisenden Modellen liegt, bei denen alle Schüler fest in die Klasse integriert sind und individuelle (dauerhafte) Unterstützung erhalten. Vor dem abschließenden Fazit, werde ich angesichts zunehmender Heterogenit

in Kürze