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Esper, Majd. Die Krise der SPD. GRIN Verlag, 2022.

Majd Esper

Die Krise der SPD

  • GRIN Verlag
  • 2022
  • Taschenbuch
  • 20 Seiten
  • ISBN 9783346586094

Fachbuch aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll herausgefunden werden, welche Gründe dazu geführt haben, dass die SPD in den letzten 30 Jahren stetig an Stimmern verloren hat. Dabei werden sowohl sozioökonomische und soziokulturelle Veränderungen betrachtet als auch die Rolle des Wahlrückgangs. Viele Faktoren haben dabei gemeinsame Berührungspunkte und auch diese Zusammenhänge sollen im Folgenden dargestellt werden. Das politische System in Deutschland ist bundesstaatlich und als parlamentarische Demokratie organisiert. Dabei sind konkurrierende Parteien wichtig, weshalb Deutschland auch als Parteidemokratie bekannt ist. In der Regel bestehen Regierungskoalitionen aus konkurrierenden Parteien, die für eine Regierungsbildung

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notwendigerweise zusammenarbeiten müssen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin wird schließlich durch den Bundestag gewählt. Die Rolle der Parteien in Deutschland ist offen definiert und das Gesetz von 1967 über politische Parteien weist den Parteien Aufgaben zu. Es beinhaltet die Rekrutierung von politischem Personal, Politikformulierung, Meinungsbildung und Einflussnahme auf die Politik im Parlament und die Regierung. Die Programme der Parteien sind jedoch sehr unterschiedlich und deshalb wird die Links-Rechts Skala zur Einordnung verwendet. Den Programmen werden Positionen zugewiesen, damit eine funktionierende Koalition zusammengesetzt werden kann. Die Konflikte im Parteiensystem bestehen im weitesten Sinne auf zwei Ebenen: Zum einen gibt es den sozialökonomischen Konflikt CDU/CSU und FDP versus SPD und zum anderen die traditionell-religiöse Dimension und die individuell-säkulare Orientierung von CDU/CSU versus SPD und FDP. Seit der Entstehung der Grünen, verwandelte sich das Parteisystem in ein zweiparteien-Gruppensystem, mit der CDU/CSU und der FDP einerseits und der SPD und den Grünen andererseits. Auf diese Weise wurde das Parteiensystem um die Dimension des ökologischen Wirtschaftskonflikts erweitert.

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