Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Kopp, Kopp. Römische Literaturgeschichte und Alterthümer, für höhere Lehranstalten. Springer Berlin Heidelberg, 1858.

Kopp Kopp

Römische Literaturgeschichte und Alterthümer, für höhere Lehranstalten

  • Springer Berlin Heidelberg
  • 1858
  • Taschenbuch
  • 96 Seiten
  • ISBN 9783642984839

Die Vorworte zum ersten und zweiten H~fte des jetzt vollendeten Ganzen haben dessen Zweeke und Gebrauehsweise bezeiehnet, soweit es fiir Lehranstalton bestimmt ist. Es Lleibt mithin iibrig, die Erweite­ rung des Titels fiir dieses vierte Heft kurz zu reeht­ fertigen. Zunaehst' steht sein Inhalt dem aIIgememen In­ teresse naher als J,iteratur, Staatsverfassung, Kriegs­ einriehtungen. Ferner ist dem Einwande, es seien treffliehere ahnliehe Biieher vorhanden, theils geist­ voll-anregendo thoils strenger systematisehe, zu ent­ gegnen: Die aIIgemeincre Freude an dem auf diesem GeLiete Gewonoenen ist schon lango verstummt; hier hat der Materialismus fiir "weitere Krcise" wohl ziem­ Heh yoIIstandig tabula rasa gemaeht. 1st nun noue Theilnahme an dem Wiedererkennen der 'grosston Vorzoit wiinschonswerth und soIl sie wierlerum waeh werden, so bedarr es dazu neuer ~IitteI. Als einen Anfang hierzu, als cine Einleitung in diese Studien steUt sieh, vor eigentlich-wissenschaft­ lichen Schriften in einc beschcidcne Ferne zuriick­ tretend, die folgonde Darstollung hin. E i n 1 e i tun g. Di e romischen Privatalterthiimer sollen die G~undziige des romisehen Lebens entwerfen, soweit es niehtliterariseh, militairiseh, politiseh war.

Mehr Weniger
Aber die Seheidelinie zwischen dem Privatleben und dem politischen Leben ziehen wir flir uns, niehl existirte sie in Rom. Hier war, wenigstens in der Bliithezeit der Republik, jede Seite des Lebens mehr als bei andern Na­ tionen untrennbares Moment des Gesammtlebens.

in Kürze