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Lindner, Roland. Kern- und Radiochemie - Grundlagen · Praktische Methoden und Technische Anwendung. Springer Berlin Heidelberg, 2012.

Roland Lindner

Kern- und Radiochemie

Grundlagen · Praktische Methoden und Technische Anwendung
  • Springer Berlin Heidelberg
  • 2012
  • Taschenbuch
  • 384 Seiten
  • ISBN 9783642871634

Vorliegendes Buch gibt den Inhalt unserer zweisemestrigen Vor­ lesung in Kernchemie und Radiochemie an der hiesigen Technischen Hochschule wieder. Der entsprechende Unterricht galt ursprunglich Horern der Fachabteilungen Chemie, Elektrizitatslehre und Mechanik sowie Medizinern der hiesigen Universitat, hat sich aber in den letzten Jahren hauptsachlich auf Chemiker und Technische Physiker be­ schrankt. Der Mangel an zusammenfassenden Darstellungen des umfangreichen Gebietes in einer Schrift fuhrte zunachst zu einem Manuskript in schwe­ discher Sprache, dann zur Dbersetzung ins Deutsche. Seit der Fertig­ stellung des ursprunglichen Manuskriptes hat sich der Mangel an deutsch­ sprachiger Literatur auf unserem Arbeitsgebiet verringert [so sind u. a. inzwischen Bucher uber die kernchemischen Grundlagen, uber

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die Ana­ lyse des zu radiochemischen Trennungen so oft verwendeten Ionenaus­ tauschverfahrens, uber Einzelheiten der Kernbrennstoffaufbereitung und uber die Berucksichtigung des Strahlenschutzes bei Arbeiten mit hochradioaktiven Stoffen erschienen, vgl. Literaturhinweise Kap. 1-3: 4, Kap. 7: 20 und Kap. 9: 9 und 14]. Dennoch haben wir von dem ursprunglichen Plan einer zusammen­ fassenden Darstellung nicht Abstand genommen, da wir es fur wesent­ lich halten, den Studierenden eine im Umfang noch einigermaBen leicht zu bewaltigende Einfiihrung in das gesamte Fachgebiet in die Hande zu geben. Die Form einer Einfuhrung fuhrt mit sich, daB wir von dem ublichen System der Literaturhinweise in Form von Zitaten Abstand nehmen. Jedoch erwies es sich als zweckmaBig, zumindest die Namen einiger Verfasser an den entsprechenden Textstellen zu erwahnen. (Bei der gedrangten Auswahl sind moglicherweise fiihrende Forscher un­ genugend oder uberhaupt nicht erwahnt worden.

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