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Wittmann, Julian. Was bleibt übrig? - Die Perzeption der Roten Armee Fraktion in  der Popkultur anhand von Beispielen aus  Mode(-Fotografie), Musik und  Logo-Gestaltung. GRIN Verlag, 2011.

Julian Wittmann

Was bleibt übrig? - Die Perzeption der Roten Armee Fraktion in der Popkultur anhand von Beispielen aus Mode(-Fotografie), Musik und Logo-Gestaltung

  • GRIN Verlag
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 92 Seiten
  • ISBN 9783640995684

Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,8, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Zentral ist in der vorliegenden Arbeit die Darstellung des RAF-Terrorismus in bestimmten Genres. Dies wird anhand einiger ausgewählter Beispiele gezeigt. Hierbei wird zu Beginn das RAF-Logo in seinen unterschiedlichen Abwandlungen vorgestellt. Zusätzlich wird die Rezeption der RAF in den Bereichen Musik und Mode bzw. Modefotografie beleuchtet. In dieser Untersuchung sind alle Beispiele so ausgewählt, dass sich ein Betrachtungszeitraum ergibt, der mit der Selbstauflösungserklärung der RAF beginnt. Ob es dabei möglicherweise gar nicht um die Taten der RAF selbst geht, sondern nur um

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deren Image, ist eine sich daraus ergebende Frage. Bleiben in solchen Fällen die Taten der Terroristen, ja auch deren Opfer außen vor? Oder wird das Wissen um diese Dinge als selbstverständlich angesehen, quasi vorausgesetzt, um das, was ausgedrückt werden soll, überhaupt verstehen zu können? Sind vielleicht die hier aufgeführten Beispiele Teil eines Prozesses, in welchem ein vollständiges Auseinandertreten von heutigen und der in den 70er und 80er Jahren dominierenden Darstellungen bzw. Wahrnehmungen der RAF zu Tage tritt? Wenn dies alles geklärt werden kann, lässt sich möglicherweise auch im Ansatz sagen, wie sich die gesellschaftliche Wahrnehmung der RAF über die Zeit hinweg verändert hat.

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