Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Dumitru, Alexander. Administration, politische Institutionen, Militär - Russland unter der tatarischen Herrschaft. GRIN Verlag, 2011.

Alexander Dumitru

Administration, politische Institutionen, Militär

Russland unter der tatarischen Herrschaft
  • GRIN Verlag
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 28 Seiten
  • ISBN 9783640963409

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Russland in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Mongolenherrschaft über Russland, die nach allgemeiner Auffassung der Historiker den Zeitraum 1230 bis 1480 betraf. Inhalt dieser Arbeit sollen keine allgemeine Ausführungen über Ursache, Ablauf und Folgen der tatarischen Eroberung und Herrschaft über Russland sein; den Schwerpunkt bilden vielmehr die tatarischen Einflüsse auf die russische Kultur und die Entwicklung Moskaus in den Bereichen Administration, politische Institutionen und Militär, d. h. die tatarischen Entlehnungen in diesen Bereichen sollen erörtert

Mehr Weniger
werden. Ausgangspunkt bildet hier vor allem das Buch "Muscovy and the Mongols. Cross-Cultural Influences on the Steppe Frontier, 1304-1589" des Russischamerikaners Donald Ostrowski aus dem Jahr 1998, da dieser wie kein anderer Autor die genannten Bereiche ausführlich in seinem Buch behandelt. Die Entscheidung für dieses Thema erklärt sich dadurch, dass der Komplex "Tatarenherrschaft über Russland" bei den westlich-europäischen wie den russischen Historikern umstritten und eine eindeutige Antwort auf die Frage nach den Folgen der Herrschaft der Mongolen nicht möglich ist und auch lange Zeit nicht möglich war. Seit dem späten 18., frühen 19. Jahrhundert setzte sich die europäische wie russische Geschichtsschreibung mit diesem Aspekt der russischen Vergangenheit auseinander und dabei war das Urteil der Historiker immer vom Geist ihrer Zeit abhängig; Nationalismus auf europäischer wie russischer Seite im 19. und frühen 20. Jahrhundert und die ideologisch aufgeladene Stimmung während des Kalten Krieges machten eine objektive, sachliche Auseinandersetzung mit diesem Themenkomplex nahezu unmöglich. Erst in der ent

in Kürze