Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Knaut, Tina. Berichterstattung über Sexualität: Zwischen Tabu und Pornografisierung - Eine Literaturanalyse zum gegenwärtigen Stand der Diskussion. GRIN Verlag, 2011.

Tina Knaut

Berichterstattung über Sexualität: Zwischen Tabu und Pornografisierung

Eine Literaturanalyse zum gegenwärtigen Stand der Diskussion
  • GRIN Verlag
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 176 Seiten
  • ISBN 9783640892181

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,1, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diplomarbeit "Berichterstattung über Sexualität: Zwischen Tabu und Pornografisierung" liefert Erkenntnisse über die Darstellung von Sexualität in den Medien sowie über den aktuellen Forschungsstand zur Thematik. Dabei sind zwei Ausgangsfragen zentral für die Untersuchung: Gibt es in unserer sexualisierten Medienlandschaft eine seriöse journalistische Berichterstattung, die auch vormals tabuisierte Themen zur Sexualität umfassend und ausgewogen artikuliert? Und: Wie ist die mediale Darstellung von Sexualität bereits wissenschaftlich erfasst respektive welche Forschungslücken bestehen noch? Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen "Übersichtsatlas" zu schaffen, der die vorhandene wissenschaftliche Literatur zum

Mehr Weniger
Thema "Sexualität und Journalismus / Medien" analysiert und kategorisiert. Dazu wurden 87 wissenschaftliche Studien, Aufsätze und Monographien aus den Jahren 1985 bis 2010 gesichtet, inhaltlich erschlossen und bewertet. Eine Ausnahme zum vorgegebenen Zeitraum bildet die Analyse von zwei Werken aus den Jahren 1977 und 1980. Insgesamt erwiesen sich 31 Publikationen als relevant sowie thematisch passend. Sie wurden anhand einer Literaturanalyse erörtert, durch ein Stichwortverzeichnis kategorisiert und in verschiedene Koronen eingeteilt: Journalismus und Sexualität, Medieninhaltsforschung, Medienwirkungsforschung, Publikums- und Mediennutzungsforschung, Medien- und Sexualpädagogik sowie Kulturgeschichte. Wichtig war hierbei ein interdisziplinäres Vorgehen, das über die Journalistik hinausreicht. Durch die Analyse der Literatur auf einer Metaebene (Was wird von den Autoren vorrangig untersucht?) konnten Erkenntnisse zum gegenwärtigen Forschungs- und Diskussionsstand gewonnen werden. Der theoretische Teil der Diplomarbeit beschäftigt sich eingehender mit einer Begriffsbestimmung zur Sexualität, mit der Bedeutung der Medien für die sexuelle Sozialisation und mit der Darstellung sexueller Medieninhalte. Dabei wird vor allem die journalistische Berichterstattung über Sexualität in den Fokus gerückt. Zudem wird erläutert, wo die Medien zwischen Pornografisierung auf der einen und (immer noch existenter) Tabuisierung auf der anderen Seite zu verorten sind. Der literaturanalytische Teil der Arbeit fasst in kompakten Abstracts zusammen, was andere Forscher bislang in ihren Studien zu Medien und Sexualität untersucht haben, wie methodisch vorgegangen wurde, was die wichtigsten Resultate sind und wie die jeweilige Studie zu bewerten ist.

in Kürze