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Thormann, Michael. Monstren im Mittelalter: die Dämonologie in Strickers Roman 'Daniel von dem Blühenden Tal'. GRIN Verlag, 2011.

Michael Thormann

Monstren im Mittelalter: die Dämonologie in Strickers Roman 'Daniel von dem Blühenden Tal'

  • GRIN Verlag
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 84 Seiten
  • ISBN 9783640863105

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Der Stricker: Daniel von dem Blühenden Tal, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sind die Monstren und Ungeheuer des Mittelalters im Allgemeinen und ihr Vorkommen im nachklassischen Artusroman 'Daniel von dem Blühenden Tal' des Stricker im Speziellen. Bei dieser Vorgehensweise vom Generellen hin zum Besonderen bilden sich eine Reihe von assoziativen Anknüpfungspunkten heraus, die auch eine nähere Betrachtung finden, sodass hier keine bestimmte (erkenntnisleitende) Fokussierung auf lediglich einen konkreten Aspekt dieses Themenspektrums zu verzeichnen ist - mit allen Vor- und Nachteilen dieser Methode. Es wird zunächst erklärt, was

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für eine Etymologie hinter den Begriffen "Monster", "Dämonen" oder "Ungeheuer" steckt, wie diese zu definieren sind und welche (quasi anthropologischen) Funktionen jene Kreaturen eigentlich haben (ganz gleich ob in der Gegenwart oder im Mittelalter) - wobei ebenfalls ihre Verwandtschaft zum Mythos eine kurze Erläuterung findet. Dieser Teil zeigt und beschreibt dann auch typische Vertreter dieser Fantasiegebilde, wie sie fester (Glaubens-)Bestandteil des Mittelalters sind, indes sich ein zusätzlicher Abschnitt auch etwas ihrer Überlieferungsgeschichte widmet. So soll ein Kontext zum mittelalterlichen Stricker-Roman hergestellt werden, dessen Ungeheuerdarstellungen den zweiten großen Punkt dieser Arbeit ausmachen: Werk und Autor werden zunächst vorgestellt und die besonderen Eigenheiten der "arthurischen Dämonologie" referiert. Die Betrachtung der Unwesen zielt dann auf die relevanten Textstellen im Roman ab und analysiert die Monstren anschließend hinsichtlich ihrer allgemeineren, motivgeschichtlichen Vorbilder, die im Mittelalter (und auch in der Antike) kursierten.

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