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Ide, René. Die amerikanische Außenpolitik zu Beginn des Kalten Krieges. GRIN Verlag, 2010.

René Ide

Die amerikanische Außenpolitik zu Beginn des Kalten Krieges

  • GRIN Verlag
  • 2010
  • Taschenbuch
  • 28 Seiten
  • ISBN 9783640713462

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Die Außenpolitik der USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 20. Jahrhundert, von vielen Leuten als das ¿Jahrhundert der Kriege¿ bezeichnet, war für die USA der Schritt aus der Isolations- bzw. Neutralitätspolitik zum Aufstieg zur Supermacht. Das noch sehr junge Land, das erst 1776 seine Unabhängigkeit erlangte verknüpfte seine außenpolitische Zielsetzung und Vorgehensweise unmittelbar mit denen der Innenpolitik. Diese sind vor allem das Streben nach Sicherheit, sowie die Stärkung der eigenen Wirtschaft. Dies bedeutet, dass die Dominanz der USA als Supermacht auf militärischer und

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wirtschaftlicher Stärke beruht. Die Strategien der Außenpolitik nach 1945 spiegeln das wieder. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Außenpolitik der USA im 20. Jahrhundert. Der Schwerpunkt wird dabei auf den Beginn des Kalten Krieges gelegt. Betrachtet werden die außenpolitischen Strategien von Containment zu Roll Back. Ein besonderer Blick richtet sich dabei auf den Koreakrieg, welcher den ersten großen Konflikt zwischen den beiden Großmächten, der USA und der Sowjetunion, darstellt. Um die von Traditionen der Gründerväter geprägte Außenpolitik der USA verstehen zu können ist ein Rückblick auf die Entwicklung des relativ jungen Staates von Nöten. Hierbei werden im ersten Teil der Arbeit Einschnitte für die außenpolitische Entwicklung und deren Wirkung betrachtet. Weiterhin wird hier dabei die Rolle der Präsidenten, die eine herausragende Rolle für die Außenpolitik Amerikas spielen, untersucht. Das zweite Kapitel der Arbeit befasst sich mit der Entstehung der Containment Politik unter Präsident Truman. Hierbei wird der Unterschied zwischen dem idealistischen Denken Roosevelts und der Realität mit der sich Truman konfrontiert sah, deutlich gemacht. Ausführlich wird dabei auf die Nachkriegsordnung und das Kräfteverhältnis der beiden Großmächte USA und Sowjetunion eingegangen. Das dritte Kapitel widmet sich der Betrachtung des ersten großen militärischen Konflikts beider Großmächte, dem Koreakrieg. Dabei wird zunächst die politische Situation Koreas, welche der Nachkriegssituation in Deutschland durchaus ähnlich war, herausgearbeitet. Danach wird auf den Koreakrieg an sich eingegangen. Dabei werden weniger der militärische Verlauf, als vielmehr die außenpolitischen Auswirkungen sowie die innenpolitischen Konflikte im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Im Anschluss daran werden die Folgen, vor allem die Politik der Eisenhower-Administration und der Wechsel von der Containment Politik zur roll-back Politik herausgearbeitet werden.

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