Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Bach, Christian. Einbindung von Kundenerfahrung in den Innovationsprozess - Eine Analyse neuester Ansätze. GRIN Verlag, 2010.

Christian Bach

Einbindung von Kundenerfahrung in den Innovationsprozess

Eine Analyse neuester Ansätze
  • GRIN Verlag
  • 2010
  • Taschenbuch
  • 156 Seiten
  • ISBN 9783640705672

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Traditionell wurde die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen als interner Prozess rund um den Bereich Forschung und Entwicklung verstanden. Aufgrund sich verändernder Umweltbedingungen ist jedoch seit einigen Jahren sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch in der unternehmerischen Praxis ein Paradigmenwechsel zu beobachten. Dieser hat zur Folge, dass sich Unternehmen immer mehr gegenüber externen Quellen öffnen, um von deren Wissen und Erfahrungen zu profitieren. Insbesondere die systematische Einbindung von Kunden in den Innovationsprozess wird in diesem Zusammenhang in neuester Zeit intensiv untersucht. Um eine

Mehr Weniger
erfolgreiche Integration von Kunden zu realisieren, ist als Voraussetzung allerdings nicht nur essenziell, dass sich ein Unternehmen vom traditionellen Innovationsprozess löst und sich für Kunden öffnet, sondern auch, dass optimale organisatorische, kulturelle, finanzielle und kommunikationstechnische Voraussetzungen geschaffen werden. Bei Betrachtung der Motive für eine Einbindung von Kundenerfahrung wird deutlich, dass diese auf Seiten von Unternehmen grundsätzlich äußerst heterogen sein können. Zudem zeigt sich, dass auch auf Seiten von Kunden die Beweggründe, Wissen ¿ zum Teil sogar unentgeltlich ¿ bereitzustellen, unterschiedlich sein können. In der Praxis zeigt sich die Tendenz, dass die verschiedenen Motive, sowohl bei Unternehmen als auch bei Kunden, dabei jedoch nicht zwingend getrennt voneinander auftreten müssen. Grundsätzlich konnte inzwischen in zahlreichen empirischen Studien nachgewiesen werden, dass durch eine frühzeitige Integration von Kunden in den betrieblichen Entwicklungsprozess der Erfolg von Innovationen gesteigert werden kann. In der praktischen Umsetzung von Kundenintegrationsprojekten bestehen jedoch zumeist Schwierigkeiten hinsichtlich der Wahl eines geeigneten Instruments sowie dessen adäquater Anwendung. Prinzipiell lassen sich die verschiedenen Instrumente zur Kundenintegration in bestehende und neuere Methoden unterteilen, die in der Praxis nicht zwingend voneinander getrennt genutzt werden können. Während bei klassischen Ansätzen vor allem die passive Integration von Kunden in eine späte Phase des Innovationsprozesses im Vordergrund stand, ist heutzutage, insbesondere aufgrund neuer Informations- und Kommunikationstechniken, zunehmend eine aktive Integration von Kunden in eine frühe Phase des Innovationsprozesses zu erkennen.

in Kürze