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Cookie akzeptieren- GRIN Verlag
- 2010
- Taschenbuch
- 108 Seiten
- ISBN 9783640658046
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Goethes Frauenfiguren machen einen erschöpften Eindruck.¿ Wer diese Diagnose liest, wird möglicherweise verwundert sein, dass sich eine erneute Beschäftigung mit eben einer dieser Protagonistinnen der Wahlverwandtschaften (1809), namentlich Ottilie, dennoch lohnt. Das Vorhandensein einer beinahe unüberschaubaren Fülle an Forschungsliteratur über Goethes weibliche Figuren, ihre oftmals nur sekundäre werkimmanente Bedeutung, sowie ihre vielfach leidende, sprunghafte Attitüde scheinen sie auf den ersten Blick zu keinem allzu dankbaren germanistischen Untersuchungsgegenstand zu erheben, da das Interesse eigentlich auf den männlichen Personen läge. Dies lässt sich auch anhand einiger Beispiele aus
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