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Bär, Katharina. Gesellschaftskritik in der utopischen Literatur am Beispiel von Aldous' Huxleys "Brave New World". GRIN Verlag, 2009.

Katharina Bär

Gesellschaftskritik in der utopischen Literatur am Beispiel von Aldous' Huxleys "Brave New World"

  • GRIN Verlag
  • 2009
  • Taschenbuch
  • 28 Seiten
  • ISBN 9783640331277

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschen beschäftigen sich schon seit langer Zeit mit fiktiven Gesellschaftsmodellen, utopischen Vorstellungen oder Traumwelten, die es ihnen ermöglichten für kurze Zeit aus dem harten Alltagsleben zu entfliehen. Jedoch erdachten sie auch schreckliche, beängstigende Szenarien, die etwa mit der Intention entworfen wurden auf Missstände der Gesellschaft hinzuweisen, oder um einen Umbruch der momentanen Lebensbedingungen zu erzielen. Die Anfänge der utopischen Literatur reichen bis in die griechische Mythologie zurück. Der erste utopische Idealstaat ist jedoch bei Platon in der Antike zu finden. ¿Der Staat¿, etwa 375

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v. Chr. verfasst, ist wohl eine der frühesten politisch-philosophischen Utopien. Er liefert das Bild einer Gesellschaft, in der die gebildeten Philosophen als Könige regieren sollen, was durch verschiedene Gleichnisse, unter anderem Platons berühmtes Höhlengleichnis, verdeutlicht wird. Das entscheidene Merkmal, welches wohl allen Utopie gemeinsam ist, scheint die Sehnsucht nach einer besseren Welt zu sein und die Hoffnung, sie eines Tages realisieren zu können. Ich möchte in der vorliegenden Hausarbeit die utopische Literatur, am Beispiel von Aldous' Huxleys Roman ¿Brave New World¿, im Hinblick auf ihre kulturkritischen Inhalte untersuchen. Im ersten Teil werde ich, nach einer kurzen Definition des Begriffs, genauer auf die literarische Gattung der Utopie und ihre geschichtliche Entwicklung eingehen, einige berühmte Beispiele näher erläutern und mich schließlich auf den Bereich der negativen Utopie konzentrieren. Im Hauptteil der Arbeit beschäftige ich mich mit Huxleys bekannter negativer Utopie ¿Brave New World¿, die bis heute kaum etwas von ihrer Faszination und Aktualität eingebüßt hat. Nachdem Intention und Rezeption des Romans kurz herausgestellt werden, möchte ich genauer auf Adornos Essay ¿Aldous Huxley und die Utopie¿ eingehen und seine Kritikpunkte an der negativen Utopie herausarbeiten.

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