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Freitag, Kristin. Das Doppelgängermotiv in der Literatur am Beispiel von Javier Marías Erzählung "Gualta". GRIN Verlag, 2009.

Kristin Freitag

Das Doppelgängermotiv in der Literatur am Beispiel von Javier Marías Erzählung "Gualta"

  • GRIN Verlag
  • 2009
  • Taschenbuch
  • 20 Seiten
  • ISBN 9783640277513

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Fächerübergreifendes, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Spanische Literatur; Javier Marias, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den frühen Anfängen der Literatur dient das Motiv des Doppelgängers in den verschiedensten Ausführungen dazu, den Besonderheiten des Ichs, der Individualität, der Wahrnehmung und der Selbstwahrnehmung nachzugehen. Der Doppelgänger hat in der Literatur die Funktion, komische Verwechslungen und Verwandlungen darzustellen, spiegelt aber auch die geheimen Wünsche und Bedürfnisse des Betroffenen wieder oder versetzt in Angst und Schrecken. Doch nicht nur in der Literatur findet man das Doppelgängerphänomen wieder, auch in der Realität behaupten immer wieder Menschen, unter anderem Berühmtheiten wie Johann Wolfgang

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von Goethe, Guy de Maupassant und Katharina die Große, sich selbst begegnet zu sein. Auch der spanische Autor Javier Marías, der mit Todas las almas (1989) und Corazón tan blanco (1992) große Erfolge feierte, scheint von diesem Phänomen so fasziniert zu sein, dass er unter anderem in seinen Erzählungen La canción de Lord Rendall und in Gualta das Motiv des Doppelgängers aufgreift. In der vorliegenden Hausarbeit soll es nun um eine kurze inhaltliche Darstellung und Textanalyse der Erzählung Gualta von Javier Marías und um die Thematisierung des Doppelgängermotivs in der Literatur gehen, wobei besonderer Wert auf die unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten des Doppelgängers gelegt werden soll. Des Weiteren erfolgt ein Abriss bezüglich des Doppelgängerphänomens in der heutigen Gesellschaft und der daraus resultierenden Identitätsfrage.

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