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Frick, Elisabeth. Was muss bei allem Wandel als bleibender Kern erhalten bleiben und wie kann heute Nachfolge Christi aussehen?. GRIN Verlag, 2007.

Elisabeth Frick

Was muss bei allem Wandel als bleibender Kern erhalten bleiben und wie kann heute Nachfolge Christi aussehen?

  • GRIN Verlag
  • 2007
  • Taschenbuch
  • 20 Seiten
  • ISBN 9783638747400

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2, Katholische Akademie Domschule Würzburg (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Grundkurs Theologie im Fernkurs Domschule Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolge Christi war und ist zu allen Zeiten eine grosse Herausforderung, welche zur persönlichen Auseinanderzusetzung mit diesem Thema anregt. Faszinierend ist, dass niemand in der Weltgeschichte einen so allumfassenden Einfluss auf die Menschheit ausgeübt hat, wie Jesus Christus. 1Schon Nietzsche hasste am meisten die Umwertung der Werte, der "Sieg der Sklavenmoral über die Herrenmoral" und der bis zur Gegenwart sich auswirkende Skandal, mit dem der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, die Bühne der Weltgeschichte betrat. Als Beispiel bei der Erwählung seines Volkes

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hätte Gott, nach den heutigen Auffassungen, sich für ein Herrenvolk wie die Ägypter, Römer oder die Griechen entscheiden müssen. Doch er suchte sich jene unkultivierten, ungebildeten, ruhmlosen, ethnisch gemischten Fronarbeiter aus, die in den Steinbrüchen für die Ägypter hart arbeiten mussten. Diese Beispiele des Skandals gehen weiter bis zur Geburt Jesu. Gott schickte ein Kind in die Welt, das Kind eines unbekannten jüdischen Zimmermanns und dessen Verlobter. Sein Geburtsort war ein Stall, weitab vom Weltgeschehen. In unseren Augen war der Beginn des Lebens von Jesus, einem Juden und gleichzeitig Gottes Sohn, armselig und das Ende zeigt einen schmerzhafter Tod am Kreuz. In der nachösterlichen Zeit wird dadurch die Nachfolge des Auferstandenen zu einer Schicksalsgemeinschaft mit dem Gekreuzigten. Es entsteht eine Lebensgemeinschaft mit Jesus durch den Glauben an ihn, als den erhöhten Herrn und der Wirkung seines Geistes, welchen er auf alle seine Jünger ausgegossen hat. Die Nachfolge wird zur Antwort des Glaubens und der Liebe des ganzen Menschen als freiwilliges radikales Bekenntnis zu Christus mit bedingungsloser Nachfolge in ganz verschiedenartigen Formen. Anhand verschiedener Ansatzpunkte und Bespiele der Nachfolge Christi, wie sie früher aussah und heute aussieht, behandelt diese Arbeit das Thema. Dabei soll deutlich werden, von welchem Hintergrund aus alles entstanden ist, was bei allem Wandel in der Art und Weise während der verschiedenen Zeitepochen als bleibender Kern erhalten geblieben ist und immer aufs Neue aktuallisiert wird.

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