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Francisco, Isabel. Gedächtnis und Identität zwischen «différance» und narrativer Konstruktion in den Romanen Helder Macedos. Peter Lang, 2017.

Isabel Francisco

Gedächtnis und Identität zwischen «différance» und narrativer Konstruktion in den Romanen Helder Macedos

  • Peter Lang
  • 2017
  • Gebunden
  • 254 Seiten
  • ISBN 9783631729649

Das Buch untersucht Helder Macedos Prosawerk und dessen Beitrag zur Aufarbeitung von Diktatur und Kolonialgeschichte sowie der Positionierung Portugals innerhalb Europas. Die Autorin führt als theoretisches Gerüst für die Textanalyse Jacques Derridas «différance» __ mit ihrer Bedeutung für Subjekte und ihre Identitäten mit dem Konzept der narrativen Identität Paul Ric¿urs zusammen. Renate Lachmanns Ausführungen zum Textgedächtnis fungieren als Verbindungsglied der vermeintlich nicht zu vereinbarenden poststrukturalistischen und phänomenologisch-hermeneutischen Richtungen. Die Autorin zeigt, wie die Romane Inhalte des kulturellen Gedächtnisses transformieren und Gegenentwürfe zur kollektiven Identität formulieren.

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