Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
×
Bossong, Nora. Webers Protokoll. Frankfurter Verlags-Anst., 2009.

Nora Bossong

Webers Protokoll

  • Frankfurter Verlags-Anst.
  • 2009
  • Gebunden
  • 283 Seiten
  • ISBN 9783627001599
Konrad Weber ist stellvertretender Leiter des deutschen Generalkonsulats in Mailand, 1943 eine scheinbar friedliche Enklave, die ihn vor der nationalsozialistischen Diktatur und dem Krieg schützt. Beim Einmarsch deutscher Truppen in Italien wird ihm der im diplomatischen Dienst unerfahrene, weit jüngere Parteischnösel Palmer vor die Nase gesetzt, der das Konsulat bis unter das Dach nazifizieren soll. Palmer entdeckt Unstimmigkeiten in den Rechnungsbüchern, die in die Verantwortung Webers fallen. Dieser hat für den Bau einer Deutschen Schule bestimmte Gelder in der Schweiz auf eigene Rechnung angelegt. Geschäftsmann Wendler, ein dubioser Bekannter von Weber, hilft ihm nicht ohne eigenen Vorteil aus der verfahrenen Situation und vermittelt ihm ein riskantes
Mehr Weniger
Geschäft: Weber soll unter dem Schutz seines diplomatischen Status Verfolgten des faschistischen Regimes falsche Pässe und Visa beschaffen. Eine gefährliche Aufgabe. Als er 1944 vor einer drohenden Verhaftung gewarnt wird, setzt Weber sich in die Schweiz ab. Anfang der Fünfzigerjahre versucht Weber wieder in den diplomatischen Dienst zu kommen. Er stößt jedoch auf unerwartete Widerstände.

Auf Lager