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Schipper, Mineke. Mythos Geschlecht - Eine Weltgeschichte weiblicher Macht und Ohnmacht. Klett-Cotta Verlag, 2020.

Mineke Schipper

Mythos Geschlecht

Eine Weltgeschichte weiblicher Macht und Ohnmacht
  • Klett-Cotta Verlag
  • 2020
  • Gebunden
  • 352 Seiten
  • ISBN 9783608983166
Übersetzung: Bärbel Jänicke
Aus dem Niederländischen von Bärbel Jänicke. Wir teilen die gleichen Körper und sind doch nicht gleich. Die Vormachtstellung des Mannes geht auf Kosten des weiblichen Körpers, der zugleich begehrt, gefürchtet und missbraucht wird. Mineke Schipper ergründet den Ursprung der Ungleichheit; der sexualisierte Körper der Frau wird dabei in einem spannungsreichen Gefüge von Macht, Ohnmacht und Gewalt verortet. Die Gebärmutter, die Vulva, Brüste und Brustwarzen sind Thema in unzähligen Mythen aus aller Welt ebenso wie den großen Weltreligionen, Kunst, Wissenschaft und Popkultur: von der jungfräulichen Empfängnis über magische Brüste bis hin zur allseits gefürchteten bezahnten Vagina. Das Erbe jener - meist männlichen - Erzählungen und Zuschreibungen, die
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auf die Kontrolle der weiblichen Sexualität abzielen, hat sich ebenso unmerklich wie unhinterfragt im kulturellen Gedächtnis verankert. Schipper untersucht diese erzählerische Tradition und zieht verblüffende Schlüsse für die modernen Geschlechterverhältnisse. Eine bisher nicht dagewesene globale Vernetzung faszinierender kulturgeschichtlicher Phänomene, die uns alle weltweit bis heute prägen und die Lebensrealität jedes Einzelnen bestimmen.

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