Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Cookie akzeptieren- FISCHER Taschenbuch
- 2001
- Taschenbuch
- 472 Seiten
- ISBN 9783596274116
Jean Starobinski ist mit diesem Buch, das die Neue Züricher Zeitung "einen Glücksfall" nannte, die Wiederentdeckung eines überraschend modeenen Autors gelungen: Michel de Montaigne (1533-1592), der sich nach vielen Reisen und diversen politischen Unternehmungen auf sein Schloß in der französischen Provinz zurückzog und schrieb. Seine Essais, die der Gattung den Namen gaben, haben wegen ihrer kompromißlosen Absage an eine auf die Geschichte gerichtete Hoffnung eine beklemmende Aktualität gewonnen: Wenn die gegenwärtige Krise als Mißtrauen gegenüber der Zukunft gedeutet werden kann, wenn sie Ausdruck ist des Zweifels gegenüber einer Zukunft, die viel verspricht, was sie nicht halten kann, dann ist Montaigne ihr frühester Interpret. Montaignes Untersuchungsfeld war die
Mehr
Weniger
zzgl. Versand
Auf Lager