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Ronge, A.. Die Umwelt der Nachkriegskinder. Springer Berlin Heidelberg, 1968.

A. Ronge

Die Umwelt der Nachkriegskinder

  • Springer Berlin Heidelberg
  • 1968
  • Taschenbuch
  • 112 Seiten
  • ISBN 9783540796930

Der Beginn unserer Längsschnittuntersuchungen von Schulkindern im Jahre 1952 liegt nunmehr 15 Jahre zurück. In der gleichen Zeit haben sich der Lebensraum und die Lebensbedingungen dieser Kinder und Jugendlichen in Deutschland grundlegend verändert. Bei der Betrachtung der einzelnen Lebens­ läufe konnten wir die Wirkung dieser Veränderungen deutlich beobachten und es zeigte sich, daß ein im Jahre 1952 noch vorhandener kriegsbedingter physischer Rückstand inzwischen im allgemeinen Durchschnitt, ebenso wie im Einzelfalle, aufgeholt worden ist. Gewiß geben die Untersuchungen des Stati­ stischen Bundesamtes, insbesondere die Repräsentativerhebungen, das gleiche Bild einer zunehmenden Besserung der Lebensbedingungen und unsere Ergeb­ nisse stehen mit diesen nicht in Widerspruch, aber die Verschiebungen in

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der wirtschaftlichen und soziologischen Struktur der Familie können nur an einer solchen Beobachtungsreihe der gleichen Familien über 10 Jahrehinwegdeudich gemacht werden. Ebenso besteht über die Schulsituation in den einzelnen Untersuchungsgruppen bisher noch keine entsprechende Darstellung. Frau Dr. Anna Ronge hat in diesem Band das vielfältige und bewegte Bild der Umwelt der Nachkriegskinder in den Fünfziger Jahren gezeichnet. Die Herausgeber 3 Vorwort Der vorliegende abschließende Bericht über die Umwelt der "Nachkriegs­ kinder" wurde aufgrund des Materials der Wissenschaftlichen Arbeitsgemein­ schaft für Jugendkunde (Coerper-Hagen-Thomae) durchgeführt. Allen Mit­ arbeitern der WAJ ist zu danken für die jahrelang intensiv durchgeführten Untersuchungen und die dadurch ermöglichte Erarbeitung der Unterlagen. Ebenso ist den Herausgebern der Schriftenreihe, den Herren Professoren Hagen und Thomae für die Überlassung des Materials, und besonders Herrn Professor Hagen für Unterstützung bei der Verarbeitung zu danken.

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