Herzrhythmusstörungen
- Springer Berlin Heidelberg
- 1979
- Taschenbuch
- 320 Seiten
- ISBN 9783540087144
Die Herzrhythmusstörungen in ihrer unterschiedlichen Form und Genese gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dies liegt einerseits daran, daß sie durch verbesserte technische und organisatorische Möglichkeiten häufiger diagnostiziert, andererseits aber auch durch Entwicklung immer neuer und besser wirkender Pharmaka gezielter behandelt werden können. Bis vor etwa zwanzig Jahren kannte man lediglich die Digitalisglykoside, Chinidin und die Barbiturate zur häufig unbefriedigenden Behandlung von Herzrhythmusstörungen und tolerierte sie meist auch unbehandelt als mehr oder minder ge fährliche Komplikationen und ohne genauere Kenntnis der Prognose im Zusammenhang mit dem kardialen Krankheitsbild. Heute dage gen ist man in der Lage, jede Art von Rhythmusstörung durch Lang zeitaufzeichnung, Intensivüberwachung, Belastungstests, zusätzliche intrakardiale
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