Der Rezensent Ernst Horst findet Stefan Kleins Buch über den Zufall sehr interessant, auch wenn es leichte Unstimmigkeiten aufzuweisen habe. Das findet der rezensent allerdings vrzeihlich, denn das Buch trage derart viele Ideen aus den verschiedensten gebieten zusammen, dass sie gar nicht zueinander passen könnten. Dafür ist Horst ziemlich beeindruckt von der Informationsdichte des Buches, aus dem "andere drei Bücher gemacht hätten", und er lobt den journalistisch geschulten Autor, der "sehr viel kräftige Nahrung auf ein geringes Volumen eingedampft hat". Klein deckt eine Menge Bereiche ab, die der Zufall berührt. Das Buch gibt "konkrete Lebenshilfe" und behandelt die erstaunliche Unzuverlässigkeit von Prognosen wie es auch Teilbereiche der Physik erklärt.