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Céline, Louis-Ferdinand. Tod auf Raten. Rowohlt Verlag GmbH, 2021.

Louis-Ferdinand Céline

Tod auf Raten

  • Rowohlt Verlag GmbH
  • 2021
  • Gebunden
  • 816 Seiten
  • ISBN 9783498009472
Übersetzung: Hinrich Schmidt-Henkel
Aus dem Französischen von Hinrich Schmidt-Henkel. Paris um 1900. Der junge Ferdinand wächst in einer engen Pariser Passage heran, in der die Mutter ein kleines Modegeschäft führt. Der Vater ist ein cholerischer Versicherungsangestellter, seinen Sohn hält er für einen Versager. Céline porträtiert Ferdinands Eltern und die anderen Händler als die typischen, stets zu kurz gekommenen Kleinbürger mit ihrem verbissenen Groll auf alle anderen, die da oben wie die da unten. Ferdinand bricht verschiedene Lehren ab, geht nach England, kann sich auch dort keine Existenz aufbauen. Er kehrt nach Frankreich zurück und wird schließlich Arzt in einem Pariser Armenviertel. Céline denunziert die Niedrigkeit, mit der alle, die
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doch selber um ihre Existenz ringen, sich gegenseitig verfolgen. Wie schon mit "Reise ans Ende der Nacht" erweitert er mit "Tod auf Raten" die französische Literatursprache um sämtliche Schattierungen von Mündlichkeit, er zieht alle Register, vom Poetischen bis zum Unflat - seinerzeit ein Schock.

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