Gegen die Tuberkulose und für die Liebe 1938: Die zwanzigjährige Biologiestudentin Antonia wird mit einer Tuberkulose- Diagnose in die hochmodernen Beelitzer Heilstätten geschickt. Doch der strenge Tagesablauf und die ständigen Liegekuren langweilen die junge Frau, die bisher keinerlei Symptome zeigt. Selbst lange Spaziergänge durch die Wälder um die Heilstätten und die Pflege ihres Herbariums können dies nicht ändern. Nur die Gespräche mit dem jungen Assistenzarzt Henrik bieten Zerstreuung. Der junge Mann beeindruckt sie nicht nur mit seinem Wissen, sondern auch, weil er die alten medizinischen Schulmeinungen hinterfragt. In Antonia keimt der Wunsch, selbst Ärztin zu werden. Kann sie diesen Traum verwirklichen und sogar die Tuberkulose besiegen?