Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Lau, Thomas. Unruhige Städte - Die Stadt, das Reich und die Reichsstadt (1648-1806). De Gruyter Oldenbourg, 2011.

Thomas Lau

Unruhige Städte

Die Stadt, das Reich und die Reichsstadt (1648-1806)
  • De Gruyter Oldenbourg
  • 2011
  • Gebunden
  • 160 Seiten
  • ISBN 9783486707571

Die Reichsstädte entwickelten sich im Verlauf der Frühen Neuzeit zu Bühnen des Reiches - zu materiellen Verfestigungen eines komplizierten Systems, das hier fassbar, sichtbar und erlebbar wurde. In den Reichsstädten trat das Reich als handlungsfähige Ordnungsinstanz auf. Hier bewies es seine Fähigkeit, Schutz zu garantieren und vor allem Konflikte zu regulieren. Streit war die Grundbefindlichkeit der Reichsstädte. Konflikte zwischen Städten, innerhalb der Städte und zwischen dem Reich und den Reichsstädten waren an der Tagesordnung. Sie alle besaßen nicht nur eine lokale, sondern eine regionale und eine reichspolitische Dimension. Thomas Lau spürt dieser Dimension nach. Er zeigt, wie der Streit der Städte lokale und überregionale Räume dauerhaft

Mehr Weniger
miteinander verband und aus den unruhigen Reichsstädten Fabrikationsstätten des Reiches wurden.

in Kürze