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Meier, Martin. Vorpommern nördlich der Peene unter dänischer Verwaltung 1715 bis 1721 - Aufbau einer Verwaltung und Herrschaftssicherung in einem eroberten Gebiet. De Gruyter Oldenbourg, 2008.

Martin Meier

Vorpommern nördlich der Peene unter dänischer Verwaltung 1715 bis 1721

Aufbau einer Verwaltung und Herrschaftssicherung in einem eroberten Gebiet
  • De Gruyter Oldenbourg
  • 2008
  • Gebunden
  • 376 Seiten
  • ISBN 9783486582857

Die Studie zeigt exemplarisch Herrschaftskonstituierung und -sicherung in einem im Kriege gewonnenen Territorium. Dänemark versuchte, dauerhaft den Besitz der eroberten Gebiete Vorpommern und Rügen zu sichern. Wie ihm das gelang, das hatte militärische, ökonomische und politische Ursachen. Besondere Bedeutung fiel der Regionalverwaltung als steuerndem und überwachendem, der Kirche als legitimierendem und verwaltungstechnischem sowie dem Militär als repressivem Instrument des Landesherren zu. Innerständische Konflikte, Spannungen zwischen regionaler und zentraler Administration, Auseinandersetzungen um die Brechung der althergebrachten landständischen Verfassung und die Durchsetzung eines absolutistischen Herrschaftsanspruches sind typisch dafür, mit welchen Problemen ein frühmoderner Staat bei der Herrschaftssicherung zu rechnen hatte.

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