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Sorokin, Vladimir. Telluria. Kiepenheuer & Witsch GmbH, 2015.

Vladimir Sorokin

Telluria

  • Kiepenheuer & Witsch GmbH
  • 2015
  • Gebunden
  • 416 Seiten
  • ISBN 9783462048117
Übersetzung: Andreas Tretner / Barbara Lehmann / Sabine Grebing / Thomas Wiedling / Dorothea Trottenberg / Olga Radetzkaja / Christiane Körner / Gabriele Leupold
Aus dem Russischen vom Kollektiv Hammer und Nagel. Eurasien, Mitte des 21. Jahrhunderts: Nach Religionskriegen, Revolutionen und Aufständen ist der Kontinent zwischen Atlantik und Pazifik in isolierte Kleinstaaten zerfallen. Russland ist in Tiefschlaf gesunken, Moskau steigt auf Kartoffelgas um, es herrscht ein aufgeklärt theokratisch-kommunofeudalistisches Regime, das Umland befindet sich in chinesischer Hand. In Köln wird nach drei Jahren Talibanherrschaft wieder Karneval gefeiert. Der Zwergstaat SSSR, Stalinische Sozialistische Sowjetrepublik, eine Oligarchen-Gründung, ist zum Paradies für Linksradikale jeglicher Couleur geworden. Das Sehnsuchtsland aber ist die Bergrepublik Telluria. Hier wird die Droge Tellur, andernorts als schweres Suchtmittel geächtet, zur Heilung eingesetzt. Um diesen Glücksstoff, der zu Nägeln gemacht und
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in die Köpfe gehämmert wird, dreht sich das Tun und Trachten aller Figuren des Romans, in denen wir uns selbst und die Akteure unserer Geschichte wiedererkennen.

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