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Antoni, Klaus (Hrsg.). Kojiki - Aufzeichnung alter Begebenheiten - Aus dem Japanischen übersetzt und herausgegeben von Klaus Antoni. Verlag der Weltreligionen, 2012.

Kojiki - Aufzeichnung alter Begebenheiten

Aus dem Japanischen übersetzt und herausgegeben von Klaus Antoni
  • Verlag der Weltreligionen
  • 2012
  • Gebunden
  • 825 Seiten
  • ISBN 9783458700364
Herausgeber: Klaus Antoni
Aus dem Japanischen von Klaus Antoni. Das Kojiki ist das älteste überlieferte literarische Dokument Japans. Es wurde im Jahr 712 als Auftragsarbeit für den japanischen Hof angefertigt. Kaiser Tenmu-tenno wollte zur Vermeidung unrichtiger oder abweichender Überlieferungen das vorhandene Material an Mythen, Genealogien, Sagen und historischen Berichten sammeln, sichten und aufzeichnen lassen, um so eine "wahre" und verbindliche Geschichte des Altertums zu erhalten. Die Chronik beginnt mit der Schöpfung und führt zunächst über Berichte zur Theogonie und über Schilderungen aus dem Leben der Himmlischen zur Erdenfahrt des Enkels der Sonnengöttin und zur Geburt des späteren ersten Kaisers Jinmu. Im zweiten und dritten Buch wird die Reichsgeschichte bis
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zur Regierungszeit der Kaiserin Suiko (reg. 593-628) erzählt. Jahrhundertelang stand das Kojiki im Schatten des etwas jüngeren Nihonshoki. Erst mit der Meiji-Restauration von 1868 und der Gründung des modernen, sich dabei aber völlig archaisch gebenden Kaiserreiches Japan erlangte das Kojiki die Position einer allgemein anerkannten "Bibel des Shinto".

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