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Kurz-Adam, Maria (Hrsg.). Erziehungsberatung und Wandel der Familie - Probleme, Neuansätze und Entwicklungslinien. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2013.

Erziehungsberatung und Wandel der Familie

Probleme, Neuansätze und Entwicklungslinien
  • VS Verlag für Sozialwissenschaften
  • 2013
  • Taschenbuch
  • 248 Seiten
  • ISBN 9783322959935
Herausgeber: Maria Kurz-Adam

Zwischen 1989 und 1993 wurde am Deutschen Jugendinstitut in Koopera­ tion mit der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Beratung und mit Förderung des Bundesministeriums für Familie und Senioren ein For­ schungsprojekt durchgeführt, das sich mit der Situation der Erziehungsbera­ tungsstellen angesichts der Veränderungen familialer Lebenszusammenhän­ ge befaßte. Unter diesem Begriff der "Veränderung familialer Lebenszu­ sarnmenhänge" werden nicht nur an der Statistik ablesbare Prozesse wie die hohen Trennungs- Scheidungszahlen, die wachsende Zahl der Einkindfami­ lien oder die steigende Zahl der berufstätigen Mütter zusarnmengefaßt, son­ dern auch die inneren Verschiebungen in den Familienstrukturen, die sich aus diesen historischen Veränderungen ergeben. Im Mittelpunkt der Studie stand daher die Fragestellung, wie Erziehungsberatungsstellen mit dem von

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der Sozialpolitik mit Sorge und Aufmerksamkeit betrachteten "familialen Wandel" umgehen, wie sie ihn aufnehmen, darauf reagieren, welchen Zu­ schnitt sie gefunden haben, welche Suchprozesse sie zeigen und welche Per­ spektiven sie entwickelt haben. Das Projekt wurde von einer Projektgruppe am Deutschen Jugendinstitut - bestehend aus Maria Kurz-Adam, Susan Barthe und Karin Sommer sowie den Konsultantinnen Gerlinde Seidenspinner und Jutta Stich - in Koopera­ tion mit einem Beirat der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Be­ ratung, bestehend aus Ingrid Post, Margrit Breitenstein und Gerhard Leinha­ fer - konzipiert und durchgeführt. Sämtliche Erziehungsberatungsstellen in katholischer Trägerschaft (282) wurden zu ihrer Klientel, den Familienfor­ men, mit denen sie es zu tun haben, zu ihrer Arbeitsweise, zu ihren Arbeits­ schwerpunkten befragt.

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