Müller, L. (Hrsg.). Berechnung, Erkundung und Entwurf von Tunneln und Felsbauwerken / Computation, Exploration and Design of Tunnels and Rock Structures - Vorträge des 27. Geomechanik-Kolloquiums der Österreichischen Gesellschaft für Geomechanik / Contributions to the 27th Geomechanical Colloquium of the Austrian Society for Geomechanics. Springer Vienna, 1979.

Berechnung, Erkundung und Entwurf von Tunneln und Felsbauwerken / Computation, Exploration and Design of Tunnels and Rock Structures

Vorträge des 27. Geomechanik-Kolloquiums der Österreichischen Gesellschaft für Geomechanik / Contributions to the 27th Geomechanical Colloquium of the Austrian Society for Geomechanics
  • Springer Vienna
  • 1979
  • Taschenbuch
  • 372 Seiten
  • ISBN 9783211815489
Herausgeber: L. Müller

Akropolis-Hiigels von Athen sowie zwei Filme iiber die Arbeitsdurchfiihrung bei den Stollenbauten des Pfaffensteiner Tunnels bei Regensburg und des Arlberg-Stragentunnels. Das Kolloquium war von rund 760 Teilnehmern aus 22 Landern besucht. F. Pacher Rock Mechanics Rock Mechanics, Supp!. 8, 3-27 (1979) Felsmechanik Mecanique des Roches © by Springer-Verlag 1979 Zu den Berechnungsmodellen fur die Neue Osterreichische Tunnelbauweise (NOT) Von H. Duddeck Mit 15 Abbildungen" Zusammenfassung - Summary Zu den Berechnungsmodellen fur die Neue Osterreichische Tunnelbauweise (NOT). Diese Bauweise beruht im wesentlichen auf dem Konzept, das umliegende Gebirge zur Aufnahme der durch den Tunnel verursachten Krafteumlagerung mog­ lichst optimal heranzuziehen oder es entsprechend zu ertiichtigen. Trotz der

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fiir diese Bauweise unabdingbaren In-situ-Messungen zur Kontrolle der Standsicherheit sind fiir Vorplanung, Ausschreibung und Bearbeitung des Entwurfs Berechnungsmodelle erforderlich, die die Tragfahigkeit voraussagen. Da nichts so praxisnah ist wie eine zutreffende Theorie, steht der Tunnelbau­ ingenieur vor der Aufgabe, die fiir die NOT charakteristischen Grundsatze in ein zutreffendes Entwurfsmodell zu iibersetzen. Aus der Reflexion iiber die grundsatz­ lichen Ziele eines die Erfahrungen und die Messungen erganzenden rechnerischen Standsicherheitsnachweises lassen sich die Anforderungen an ein solches Berechnungs­ modell ableiten. Dabei muB u. a. auch zwischen Gebrauchszustand (was gemessen werden kann) und Grenztragfahigkeitszustand (was in-situ nicht gemessen werden kann) unterschieden werden.

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