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Menger, Michaela. Der literarische Kampf um den Arbeiter - Populäre Schemata und politische Agitation im Roman der späten Weimarer Republik. De Gruyter, 2016.

Michaela Menger

Der literarische Kampf um den Arbeiter

Populäre Schemata und politische Agitation im Roman der späten Weimarer Republik
  • De Gruyter
  • 2016
  • Gebunden
  • 526 Seiten
  • ISBN 9783110465839

In der späten Weimarer Republik konkurrieren die NSDAP und KPD primär um eine breite Zielgruppe: den Arbeiter. Dabei werden die zeitgenössischen politischen Konflikte und Kämpfe um Deutungshoheit keineswegs nur auf der Straße oder in Parteiversammlungen ausgetragen - auch Literatur gilt als wirkmächtige ,Waffe'. Die Studie fragt nach den Voraussetzungen und Strategien der Nutzbarmachung populärer Schemata zur Agitation von Arbeitern. Literaturpolitische, buchgestalterische, mentalitätsgeschichtliche und rezeptionelle Aspekte stehen genauso im Fokus wie die eingehende narratologische Analyse literarischer Beispiele. Somit richtet sich die Untersuchung nicht nur an Literatur- und Kulturwissenschaftler im engeren Sinne, sondern ist auch für Historiker und Sozialwissenschaftler von Relevanz, da sie neue Perspektiven auf die zeitgenössischen

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Deutungsangebote, insbesondere auf die Konstruktion von Selbst- und Feindbildern, soziale Abgrenzungsmechanismen sowie auf die sozio-kulturellen Verfahren politischer Agitation eröffnet.

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