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Cookie akzeptierenElisabeth Grabenweger
Germanistik in Wien
- De Gruyter
- 2016
- Gebunden
- 286 Seiten
- ISBN 9783110449419
Die vorliegende Studie geht von dem überraschenden Befund aus, dass an keiner deutschsprachigen Universität vor 1933/38 so viele Frauen im Fach Deutsche Philologie habilitiert wurden wie in Wien. Um die Frage zu klären, wie es zu dieser Entwicklung gekommen ist, widmet sich die Verfasserin zunächst der Wissenschafts- und Institutionengeschichte der Wiener Germanistik von 1848 bis 1938, hier insbesondere der herrschenden Berufungspraxis, der Amtszeit des Neugermanisten Walther Brecht und dem sich wandelnden Status der Privatdozentur. Darauf aufbauend folgen differenzierte wissenschaftshistorische Portraits der drei Privatdozentinnen Christine Touaillon (1878-1928), Marianne Thalmann (1888-1975) und Lily Weiser (1898-1987). Auf Basis einer Vielzahl bislang unbeachteter und komplexer Quellen und durch die umsichtige
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