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- De Gruyter
- 2013
- Gebunden
- 504 Seiten
- ISBN 9783110229233
In diesem Band untersucht der Autor die Transformationen der deutschsprachigen Lyrik zwischen 1945 und 1960. Problematisiert wird das literarhistorische Analysemodell, demzufolge die westdeutsche Nachkriegsliteratur nach dem nationalsozialistischen Traditionsbruch vor allem durch eine Anverwandlung der 'klassischen' Moderne westlicher Prägung charakterisiert sei. Deshalb geht es zunächst um die Rekonstruktion von Moderne als Diskussionszusammenhang, der im literarischen Leben nach 1945 sukzessive reflektiert und neu ausgehandelt wird, vor allem mit Blick auf kulturkritisch geprägte literaturpolitische Selbstverständigungsprozesse der frühen Nachkriegsjahre. Im Zentrum stehen exemplarische Studien zu Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Günter Eich, Peter Huchel, Karl Krolow, Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Peter Rühmkorf und Hans Magnus Enzensberger. Ergebnis der Untersuchung ist die
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