Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Cookie akzeptieren- De Gruyter
- 2007
- Gebunden
- 412 Seiten
- ISBN 9783110192346
Unter dem Titel Ars corrigendi diskutierten F. Robortello (1557), W. Canter (1571) und K. Schoppe (1597), wie man aus dem überlieferten Textmaterial verlässliche Textfassungen gewinnen konnte - Editionen antiker Texte bildeten ja die Voraussetzung für die Aneignung der antiken Wissensbestände im Renaissancehumanismus. Die antiken Schriften in den Manuskripten hatten auf ihrem langen Überlieferungsweg im Mittelalter viele Verschreiber und redaktionelle Umarbeitungen erfahren und mussten nun in mühseliger Kleinarbeit verbessert werden. Diese Philologie stand im Kontext der Lebenswege von gelehrten Philologenpersönlichkeiten und war von den Bedingungen von Buchdruck und universitärem Lehrbetrieb bestimmt - was sich in Instrumentalisierungen wie der Anbindung an antike philologische Traditionen als Legitimierung oder die
Mehr
Weniger
zzgl. Versand
in Kürze